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Glücksfall Panikattacke

Immer mehr Menschen feiern ihre Ängste

Angststörungen sind weit verbreitet. Jeder 10. leidet unter Panikattacken oder anderen Phobien. Diese Leiden können heutzutage sehr wirksam mit Psychotherapie oder Medikamenten behandelt werden. Dazu müssen sie zuvor durch einen Arzt oder Psychotherapeuten in einem Untersuchungsgespräch festgestellt werden. Er erfragt hierzu die typischen Anzeichen und macht sich ein Bild der jeweiligen Lebenssituation. Dabei ist es wichtig, offen zu antworten, denn je besser eine Diagnose gestellt wird, desto besser kann darauf aufbauend eine Behandlung geplant werden. Diese ist nicht kurzfristig angelegt, sondern braucht Zeit.

Soweit die harten Fakten

So viel zur Situation und zum Weg heraus. So viel ist darüber schon geschrieben und gesprochen worden. Darüber, dass Angststörungen aber auch als Glücksfall betrachtet werden können, wird viel seltener gesprochen. Dabei sind es immer mehr Menschen, die dankbar für Ihre Furcht und Panik sind – natürlich nicht während sie auftreten, aber immer öfter und immer freudiger im Prozess der Konfrontation mit Ihnen. Hier einige Statements dieser Menschen:

  • Durch meine Ängste habe ich ich mich erst wirklich kennen und lieben gelernt. (Ewald, 41)
  • Es war ein langer Weg. Er hat sich gelohnt. (Jeanette, 24)
  • Ich bin nicht gestorben. Hurra! (Bernd 63)
  • Nie mehr etwas nur aus Furcht nicht tun. Nie. Mehr. Wieder.
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Viele Menschen leiden unter einer Klaustrophobie und meiden auch Menschenmengen wie z.b. Konzerte.

Den Lebensmut und die Lebensfreude finden

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Doch wie ist das möglich: trotz unerträglicher Angstgefühle zu sich selber, zu Lebensmut, zu Lebensfreude finden?

Wir verraten es dir: Indem du darüber sprichst. Mit einem Freund, einem Arzt/einer Ärztin, dem Chef, Unbekannten. Denn: Darüber-Reden ist der erste Schritt, dem noch viele Wege aus der Angst, aus der Notsituation folgen können. Und weisst du was: Fang gleich jetzt damit an.

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