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“Lästerschwester”

Bürotrasch & Co.

Jeder lästert mal, aber das kann in der Zusammenarbeit zum echten Problem werden. Die Nr. 1 unter den Top 3 Stressfaktoren im Büro.

Konflikte & Co.

Im Büro treffen Menschen mit unterschiedlichen Zielen, Erwartungen, Werten oder Bedürfnissen zusammen. Manchmal musst du mit Menschen zusammenarbeiten, auch wenn die „Chemie“ zwischen euch nicht stimmt. Dazu kommen häufig Zeitdruck, Karrierepläne oder persönliche Konkurrenzsituationen. Entscheidend ist hier, wie du mit der Situation umgehst.

Konflikte, Unstimmigkeiten und Probleme mit Kollegen und/oder der Führungskraft, gehören zu den Hauptfaktoren für gesteigerten Stress im Job. Generell gilt: Besser, als sie unter den Teppich zu kehren, ist es, die Dinge offen und rechtzeitig anzusprechen. Bitte um ein Gespräch, am besten unter vier Augen. Vertrete deinen Standpunkt, ohne dein Gegenüber anzugreifen oder gar zu verletzen. Bedenke: Es geht nicht um Recht oder Unrecht, sondern um eine positive Arbeitsatmosphäre, in der sich alle wohlfühlen.

Rücksichtslosigkeit

Rücksichtslosigkeit und unerträgliche Handlungsmuster wie üble Nachrede oder sexuelle Belästigung sind dagegen “nicht verhandelbar” und dürfen auf keinen Fall toleriert werden. Wende dich sofort an den Betriebs-/Personalrat oder an eine professionelle Beratungsstelle. Führungskräfte sind ihren Mitarbeitenden gegenüber zur Fürsorge verpflichtet. Sie haben einzugreifen, um Mobbing-Handlungen zu verhindern.

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Suche aktiv das Gespräch mit Kollegen oder deinem Vorgesetzten. Je länger du wartest, umso höher wird der Leidensdruck.

Hohe Arbeitsbelastung

Der Druck zehrt dich auf

Ist dein Workload zu hoch? Kannst du deine Arbeit in dem vorgegebenen Zeitfenster nicht oder nur unter starkem Stress bewältigen oder machst du regelmäßig Überstunden, um das Pensum zu bewältigen? Das ist kein Zustand, den du auf Dauer hinnehmen solltest. Nimm dir die Zeit, um zu überlegen, was du selbst ändern kannst und/oder wie die Arbeit organisiert sein sollte, damit du sie ohne Stress bewältigen kannst. Kannst du zum Beispiel Arbeitsvorgänge effizienter gestalten und dich weniger mit Nebensächlichem aufhalten? Kannst du Tätigkeiten delegieren oder an Kollegen übergeben? Sprich mit deiner Leitung über eine realistische Aufgabenverteilung, er hat dir gegenüber eine Fürsorgepflicht und dafür Sorge zu tragen, dass deine Gesundheit nicht leidet. Was auf deiner Prioritätenliste ganz weit oben stehen und niemals gestrichen werden sollte, ist körperliche und mentale Selbstfürsorge: eine ausreichende Nachtruhe, gesunde Ernährung und wohltuende Sporteinheiten.

Unangemessener Druck vom Chef

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Führungskräfte sollten ihren Mitarbeitenden klare und erreichbare Ziele vorgeben und ihnen die Ressourcen bereitstellen, die sie brauchen, um ihren Job gut erledigen zu können. Doch wie sieht es aus, wenn es nicht so ist und Führungskräfte den Druck, den sie spüren, an ihre Mitarbeitenden weitergeben?

Experten raten dazu, das Gespräch zu suchen. Vereinbare einen Termin und sage offen, was dich belastet und dein Stresslevel nach oben treibt. Oft trifft der Druck alle Kolleg*innen gleichermaßen. Macht dem Chef gemeinsam klar: Das tut eurer Arbeitsmoral und dem Arbeitsergebnis nicht gut. Rechtlich gesehen ist die Führungskraft dazu verpflichtet, dafür zu sorgen, dass Mitarbeitende nicht überlastet sind.

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