

Vorsorge für Kids und Teens
Die besten Angebote
Vorsorge ist wichtig, deshalb gibt es gerade für Kinder und Jugendliche viele Vorsorgeuntersuchungen. Damit dein Kind möglichst sorgenfrei aufwachsen kann, haben wir zahlreiche Angebote, die darüber hinaus gehen.
150 Euro Babybonus
Meningokokken-Impfung
Hautkrebsvorsorge ab 15 Jahren
Die richtige Vorsorge für jedes Alter
Im ersten Lebensjahr / U1 - U6
U1 – Neugeborenen-Erstuntersuchung
Erkennen von lebensbedrohlichen Komplikationen und sofort behandlungsbedürftigen Erkrankungen und Fehlbildungen, Schwangerschafts-, Geburts- und Familienanamnese, Kontrolle von Atmung, Herzschlag, Hautfarbe, Reifezeichen.
Erweitertes Neugeborenen-Screening 2. – 3. Lebenstag: Früherkennung von angeborenen Stoffwechseldefekten und endokrinen Störungen (z.B. auch auf Mukoviszidose).
Neugeborenen-Hörscreening bis zum 3. Lebenstag: Hörscreening zur Erkennung beidseitiger Hörstörungen ab einem Hörverlust von 35 Dezibel.
U2 – 3. 10. Lebenstag: Erkennen von angeborenen Erkrankungen und wesentlichen Gesundheitsrisiken, Vermeidung von Komplikationen: Anamnese und eingehende Untersuchung von Organen, Sinnesorganen und Reflexen.
U3 4. – 5. Lebenswoche: Prüfung der altersgemäßen Entwicklung der Reflexe, der Motorik, des Gewichts und der Reaktionen, Untersuchung der Organe, Abfrage des Trink-, Verdauungs- und Schlafverhaltens, Untersuchung der Hüftgelenke auf Hüftgelenksdysplasie und -luxation.
U5 6. – 7. Lebensmonat: Untersuchung der altersgerechten Entwicklung und Beweglichkeit, der Organe, Sinnesorgane, Geschlechtsorgane und der Haut, Untersuchung von Wachstum, Motorik und Nervensystem.
U6 10. – 12. Lebensmonat: Untersuchung der altersgemäßen Entwicklung, der Organe, Sinnesorgane (insb. der Augen), Kontrolle des Bewegungsapparates, der Motorik, der Sprache und der Interaktion.
Quelle: Bundesministerium für Gesundheit
21. bis 36. Lebensmonat / U7 & U7a
U7 21. – 24. Lebensmonat
Untersuchung der altersgemäßen Entwicklung, Erkennen von Sehstörungen, Test der sprachlichen Entwicklung, Feinmotorik und Körperbeherrschung.
U7a 34. – 36. Lebensmonat: Schwerpunkt auf altersgerechte Sprachentwicklung, frühzeitige Erkennung von Sehstörungen.
Quelle: Bundesministerium für Gesundheit
46. bis 48. Lebensmonat / U8
U9 60. – 64. Lebensmonat
Prüfung der Motorik, des Hör- und Sehvermögens und der Sprachentwicklung, um eventuelle Krankheiten und Fehlentwicklungen vor dem Schuleintritt zu erkennen und gegenzuwirken.
60. bis 64. Lebensmonat / U9
Prüfung der Motorik,
Hör- und Sehvermögens,
Sprachentwicklung,
um eventuelle Krankheiten und Fehlentwicklungen vor dem Schuleintritt zu erkennen und gegenzuwirken.
Quelle: Bundesministerium für Gesundheit
7 - 8 Jahre / U10
Der Grundschul-Check
Bei der medizinischen Untersuchung prüft der Kinderarzt* auch auf eine eventuelle Lese- , Rechtschreib- und Rechenschwäche und deren Ursache. Er hinterfragt das Freizeit- und Medienverhalten und achtet darauf, ob das Verhalten des Kindes altersgerecht ist. Störungen der motorischen Entwicklung und Verhaltensstörungen (z.B. ADHS), werden häufig erst nach dem Schuleintritt wahrgenommen. Ihr könnt euch außerdem bei Bedarf über die Themen Bewegungsmangel, Gewichtsprobleme oder Essstörungen beraten lassen.
*Voraussetzung ist, dass der Kinderarzt dem Versorgungsvertrag beigetreten ist
mit 9 bis 10 Jahren / U11
Vorsorge in einer wichtigen Schulphase
Bei dieser Untersuchung achtet der Arzt besonders auf Schulleistungs-, Sozialisations- und Verhaltensstörungen. Aber auch Zahn-, Mund- und Kieferanomalien bilden einen Schwerpunkt. Der Kinderarzt versucht das Bewegungsverhalten und einen eventuell problematischen Umgang mit Suchtmitteln zu erkennen. Nach Bedarf gibt er Hilfestellung in Form von Ernährungs-, Bewegungs-, Stress-, Sucht- und Medienberatung.
*Voraussetzung ist, dass der Kinderarzt dem Versorgungsvertrag beigetreten ist
mit 12 bis 14 Jahren / J1
J1 13. – 14. Lebensjahr: Untersuchung des allgemeinen Gesundheitszustands und der Wachstumsentwicklung, der Organe und des Skelettsystems, Erhebung des Impfstatus, Untersuchung des Stands der Pubertätsentwicklung, der seelischen Entwicklung und des Auftretens von psychischen Auffälligkeiten, von Schulleistungsproblemen und gesundheitsgefährdendem Verhalten (Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum), Beratung auf Grundlage des individuellen Risikoprofils des Jugendlichen zu Möglichkeiten und Hilfen zur Vermeidung gesundheitsschädigender Verhaltensweisen und Tipps für eine gesunde Lebensführung.
Quelle: Bundesministerium für Gesundheit
mit 16 bis 17 Jahren / J2
J2 – bald erwachsen
Zu den Schwerpunkten der J2 gehört das Erkennen bzw. die Behandlung von Pubertäts- und Sexualitätsstörungen, von Haltungsstörungen, Kropfbildung bis hin zur Diabetes-Vorsorge. Der Jugendarzt berät den Jugendlichen bei Fragen des Verhaltens, der Sozialisation, der Familie und der Sexualität sowie der Berufswahl. Der Jugendliche kann im Rahmen der Vorsorge, wenn er will, auch alleine ohne Eltern ein vertrauensvolles Gespräch mit seinem Jugendarzt führen.
*Voraussetzung ist, dass der Kinderarzt dem Versorgungsvertrag beigetreten ist
Ein Plus oben drauf:
100 Euro für die Zahnversiegelung
Ernährungsberatung
Eltern-Kind-Kurse
Arzt-Medizin-Hotline
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