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Der Sonnenschutz

Das Mittel gegen Hautkrebs

Ein zu langer Aufenthalt in der Sonne erhöht das Risiko an Hautkrebs zu erkranken und lässt die Haut altern. Warum sich also überhaupt noch in die Sonne wagen, wenn das Risiko so hoch ist? Weil sie auch gut tut, wenn du es richtig machst. Hier erfährst du Tipps und Tricks, wie du deinen Sonnenaufenthalt unbeschwert genießen kannst.

Endlich Sonnenstrahlen

So sonnst du dich richtig!

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Sommer, Sonne, Sonnenschein – Gefühlt gibt es nichts Schöneres, als jetzt mit Freunden oder der Familie am See zu liegen und den Sommer zu genießen. Alles okay, solange du es nicht übertreibst.

In Maßen ist die Sonneneinstrahlung ja auch gesund und die Wärme kann manches Zipperlein verschwinden lassen. Für deine Haut ist zu viel Sonne jedoch gar nicht gut. Beachte die 11 Sonnenregeln, damit deine Haut glücklicher bleibt. Wir haben sie dir hier erklärt.

11 Tipps

Das A und O der Sonnenregel
Eigenschutzzeit beachten

Wie lange du dich ungeschützt in der Sonne bräunen kannst, ohne dass die Haut einen Sonnenbrand bekommt, hängt von der Eigenschutzzeit Deiner Haut ab. Wer schon vorher weiß, dass er länger draußen sein wird, als die Eigenschutzzeit es zulässt, sollte immer Sonnencreme benutzen (mindestens Lichtschutzfaktor 30).

Cremen, cremen, cremen

Trage Sonnencreme 30 Minuten vor dem Aufenthalt in der Sonne auf alle unbedeckten Körperstellen auf. Regelmäßig nachcremen! Denke beim Eincremen besonders an Ohren, Nasenrücken, Schultern und Fußrücken. Spätestens nach 2 Stunden solltest du das Nachcremen nicht vergessen, beachte hierbei aber deinen Hauttyp.

Mittagssonne meiden

In der Mittagszeit ist die Sonne am intensivsten. Zwischen 11 und 15 Uhr solltest Du Dich deshalb, wenn möglich, im Schatten aufhalten.

Sonnenbank ist tabu

Auch künstliche UV-Strahlung kann der Haut schaden. Verzichte deshalb auf Besuche im Solarium – auch nicht zur Vorbereitung auf den Urlaub.

Wind- und UV Strahlen

Auch, wenn es bei Wind schön kühl ist auf der Haut: Die Strahlenwirkung bleibt die gleiche!

Schutz für die Augen

Trage zertifizierte Sonnenbrillen mit 100 Prozent UV-A- und UV-B-Schutz.

Sonnenhut & Co.

Schütze deine Kopfhaut mit einem Hut oder Tuch. Wer keine oder abrasierte Haare hat, sollte die Kopfhaut ebenfalls eincremen.

Für Wasserratten

Auch bei wasserfester Sonnenmilch gilt: Nach dem Schwimmen erneut eincremen.

Kinderhaut vergisst nicht

Babyhaut ist besonders empfindlich, weil sie noch keinen Eigenschutz hat. Die ersten zwölf Monate sollten Kinder deshalb möglichst gar nicht in die pralle Sonne. Den besten Schutz bieten Schattenplätze und sonnengerechte Kleidung. Ab dem 1. Lebensjahr kann Sonnenmilch verwendet werden. Auch dann aber die pralle Sonne meiden.

Besser nicht schminken

Verzichte in der Sonne auf Parfüms oder Kosmetika. Bestimmte Inhaltsstoffe können Pigmentflecken auslösen.

Vorsicht bei Medikamenten

Wenn du regelmäßig Medikamente einnimmst, solltest du mit deinem Arzt Rücksprache halten. Manche Arzneimittel erhöhen die Lichtempfindlichkeit der Haut.

Das Eincreme 1 x 1

Endlich Schluss mit Jammern

Hautkrebs Mutter und Kind tragen Sonnenmilch auf Hautkrebs Mutter und Kind tragen Sonnenmilch auf

So klappt es mit dem eincremen

Sommer und Sonne könnten so schön sein, wenn da bloß nicht das ewige Eincremen wäre! Besonders Kinder meckern und jammern, doch dabei benötigen insbesondere die Kleinen den Schutz.

Kinder und Babys benötigen einen Sonnenschutz mit mindestens Faktor 50, um ihre noch junge Haut bestmöglich zu schützen. Babys sollten außerdem wegen Ihrer dünnen und empfindlichen Haut im Schatten bleiben.

Deine UV-Testkarte – Wie stark ist die Strahlung?

Wenn du wissen möchtest, wie stark die Sonneneinstrahlung ist und wie in diesem Moment dein bester Sonnenschutz aussieht, dann fordere dir deine UV_Testkarte an.

Sonnenschutz

Ein Kinderspiel

1.

Gehe es spielerisch an:

Zeige deinem Kind, wie sorgfältiges Eincremen geht. Auch eine Puppe verträgt ein bisschen Sonnenmilch!

2.

Lass dein Kind entscheiden:

Eine bestimmte Sonnenmilch duftet besonders lecker? Diese Tube hat das coolste Design? Wenn dein Kind den Sonnenschutz mit aussuchen darf, gibt´s beim Eincremen keine Diskussionen mehr.

3.

Hut und Brille nicht vergessen:

Auch Hut und Sonnenbrille gehören zum Sonnenschutz. Lass dein Kind beim Kauf selbst bestimmen, was es cool findet – dann wird es beides mit Stolz tragen.

4.

Erklären ist besser als vorschreiben:

Videos, Comics und Bilder zum Ausmalen können deinem Kind Wissen rund um den Sonnenschutz anschaulich näher bringen.

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Die Haut ist ein sehr sensibles Wunderwerk und nimmt bis zu 2 qm unseres Körpers ein. Lies hier mehr zu speziellen Themen der Haut, damit Du spürbar besser informiert bist.

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