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HPV

Vorsorge gegen Papillomviren

Von harmlosen Warzen bis zur Schreckdiagnose Gebärmutterhalskrebs: ausgelöst durch HP-Viren. Noch immer erkranken viele Frauen an dieser heimtückischen Krankheit. Dabei gibt es gute Vorsorgemöglichkeiten, die das Risiko deutlich minimieren. Leider werden diese viel zu selten in Anspruch genommen. Wir klären auf.

HPV

Wofür steht die Abkürzung?

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Papillomviren sind Krankheitserreger, die Entzündungen und Hautveränderungen hervorrufen können. Manche kommen nur beim Menschen vor. Sie heißen deshalb Humane Papillomviren (HP-Viren oder HPV).

Sie dringen in die Haut oder Schleimhaut ein, vermutlich durch kleine Risse oder Verletzungen, und vermehren sich dort im Inneren der Zellen. HP-Viren werden durch direkten Kontakt mit befallenen Haut- oder Schleimhautstellen übertragen.

80%

Fast jeder ist betroffen

Humane Papillomviren sind so verbreitet, dass sich die meisten Frauen und Männer im Laufe ihres Lebens anstecken – außer sie sind dagegen geimpft. Experten schätzen, dass sich 60 bis 80 Prozent aller sexuell aktiven Menschen schon einmal mit Humanen Papillomaviren angesteckt haben. Besonders gefährlich ist, dass eine Infektion mit den Viren oftmals unbemerkt bleibt. Bestimmte Papillomviren verursachen harmlose Warzen. Andere Virustypen erhöhen das Risiko für einige Krebsarten, vor allem Gebärmutterhalskrebs.

Lesezeit 2 Min.

HPV-Impfung

Der beste Schutz

Eine Teilnahme an der HPV-Impfung im Alter 9 bis 14 Jahren ist hoch wirksam: Je nach verwendetem Impfstoff schützt sie zu 80 bis 90 Prozent vor einer Infektion mit den Hochrisiko-HPV-Typen. Die HPV-Impfung reduziert nachweislich bei Frauen die Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs. Auch das Risiko für Krebs an Rachen, Kehlkopf, Scheide, Anus und Penis wird deutlich gesenkt. Dabei ist die HPV-Impfung sehr sicher. Lediglich äußerst selten kommt es nach der Impfung zu allergischen Reaktionen oder Kreislaufkollaps, der meist durch Angst- oder Stressreaktionen auf die Impfung ausgelöst wird. Über die gesetzlichen Regelungen hinaus genießen Versicherte der Novitas BKK einen besonderen Schutz. Wir übernehmen die Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) für junge Erwachsene sogar bis 25 Jahre.

HPV-Impfung

Eine Teilnahme an der HPV-Impfung im Alter 9 bis 14 Jahren ist hoch wirksam: Je nach verwendetem Impfstoff schützt sie zu 80 bis 90 Prozent vor einer Infektion mit den Hochrisiko-HPV-Typen. Die HPV-Impfung reduziert nachweislich bei Frauen die Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs. Auch das Risiko für Krebs an Rachen, Kehlkopf, Scheide, Anus und Penis wird deutlich gesenkt. Dabei ist die HPV-Impfung sehr sicher. Lediglich äußerst selten kommt es nach der Impfung zu allergischen Reaktionen oder Kreislaufkollaps, der meist durch Angst- oder Stressreaktionen auf die Impfung ausgelöst wird. Über die gesetzlichen Regelungen hinaus genießen Versicherte der Novitas BKK einen besonderen Schutz. Wir übernehmen die Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) für junge Erwachsene sogar bis 25 Jahre.

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Gebärmutterhalskrebs bei Frauen

Vorsorge rettet Leben!

Content Footer HPV Frauenarzt Content Footer HPV Frauenarzt

Über die HPV-Impfung hinaus gibt es weitere, wichtige Vorsorgeangebote. Die erste Anlaufstelle ist dein Frauenarzt. Mit der Kombination aus HPV-Test und Pap-Abstrich (Papanicolaou-Test: eine mikroskopische Untersuchung von möglichen Zellveränderungen am Mutternmund), kann eine Erkrankung des Gebärmutterhalses frühzeitig entdeckt und Krebs verhindert werden.

Mit folgenden Angeboten schützt du dich effektiv:

Frauen im Alter von 20 bis 34 Jahren

Gesetzlich krankenversicherte Frauen, im Alter von 20 bis 34 Jahren, können einmal jährlich, eine kostenlose Untersuchung auf Gebärmutterhalskrebs und seine Vorstufen, mittels Pap-Test, in Anspruch nehmen.

Frauen ab 35 Jahren

Frauen ab 35 Jahren können, alle drei Jahre, einen Test auf humane Papillomviren (HPV) wahrnehmen, der mit einem Pap-Abstrich kombiniert wird (Ko-Testung).

Alle Frauen ab dem Alter von 20 Jahren

Alle Frauen ab dem Alter von 20 Jahren haben neben diesen Tests Anspruch auf eine jährliche gynäkologische Untersuchung.