Gürtelrose
Eine gefährliche Viruserkrankung
Sie beginnt mit starken Schmerzen und zeigt sich wenig später als rot leuchtender Hautausschlag mit Pusteln. Auch wenn ihr Name harmlos klingt, steckt hinter ihr ein gefährliches Krankheitsbild. Die Gürtelrose oder im Medizin-Fachjargon „Herpes Zoster“, sollte unbedingt ernstgenommen und medizinisch behandelt werden. Für bestimmte Personenkreise, lohnt sich außerdem eine Impfung. Wir fassen die wichtigsten Fakten zusammen.
Ist eine Gürtelrose ansteckend?
Die Gürtelrose ist eine, durch bestimmte Herpesviren (Varicella-Zoster) ausgelöste, Infektionskrankheit. Sie betrifft Menschen, die eine Windpocken-Infektion durchgemacht haben. Windpocken zeigen sich in Form von Fieber und juckendem Hautausschlag, meistens im Kindesalter und sind sehr ansteckend.
Während die Windpocken hochansteckend sind, ist die Gürtelrose das an sich nicht. Jedoch sollten Menschen, die noch nicht an Windpocken erkrankt sind, nicht mit an Gürtelrose Erkrankten in Kontakt kommen. Die Betroffenen sollten außerdem die infizierten Körperteile abdecken, zum eigenen aber auch zum Schutz anderer.
Ist eine Gürtelrose ansteckend?
Die Gürtelrose ist eine, durch bestimmte Herpesviren (Varicella-Zoster) ausgelöste, Infektionskrankheit. Sie betrifft Menschen, die eine Windpocken-Infektion durchgemacht haben. Windpocken zeigen sich in Form von Fieber und juckendem Hautausschlag, meistens im Kindesalter und sind sehr ansteckend.
Während die Windpocken hochansteckend sind, ist die Gürtelrose das an sich nicht. Jedoch sollten Menschen, die noch nicht an Windpocken erkrankt sind, nicht mit an Gürtelrose Erkrankten in Kontakt kommen. Die Betroffenen sollten außerdem die infizierten Körperteile abdecken, zum eigenen aber auch zum Schutz anderer.
Gürtelrose behandeln
Rechtzeitig ärtzliche Hilfe suchen
Besteht der Verdacht auf eine Gürtelrose, solltest du rechtzeitig einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. Meist lässt sich eine Gürtelrose anhand der Symptome schnell ermitteln. Nur selten sind spezielle Labortests erforderlich, um in unklaren Fällen den Erreger sicher nachweisen zu können. Ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich, weshalb der Patient unter einer Gürtelrose leidet, beispielsweise weil er im Vergleich noch sehr jung ist, sollte besonders auf andere Erkrankungen geachtet werden, die möglicherweise dafür verantwortlich sein könnten, aber keine eigenständigen Symptomerscheinungen haben. Rechtzeitige Behandlung einer Gürtelrose ist wichtig: Wird eine Gürtelrose diagnostiziert, ist es entscheidend mit der Behandlung frühestmöglich zu beginnen, damit bleibende Schäden vermieden werden und nötige Medikamente schnell wirken können. Diese helfen, die Vermehrung des Virus einzudämmen. Am besten ist der Start einer Behandlung zwei bis drei Tage nachdem die ersten Symptome eingesetzt haben. Je nachdem, wie stark die Gürtelrose auftritt, kann eine intravenöse Verabreichung der Arzneimittel sinnvoll sein. Um Komplikationen und anhaltenden Schmerzen zu entgehen, solltest du dich auf jeden Fall schnellstmöglich in Behandlung begeben.
Impfen oder nicht?
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung mit einem Totimpfstoff gegen Gürtelrose folgenden Personenkreisen:
Allen Personen ab 60 Jahren, Personen ab 50 Jahren, deren Abwehrsystem durch Krankheit oder Behandlung geschwächt ist, Personen ab 50 Jahren mit Grunderkrankungen wie beispielsweise Diabetes, rheumatoider Arthritis, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung oder Asthma.
Wie muss sie verabreicht werden?
Die Impfung besteht aus zwei Impfdosen, die im Abstand von mindestens 2 bis maximal 6 Monaten verabreicht werden.