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Immunsystem - Ernährung

Gesundes Essen und Trinken

Eine ausgewogene Ernährung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein intaktes Immunsystem. Denn damit das körpereigene Abwehrsystem optimal funktionieren kann, müssen bestimmte Nährstoffe in ausreichender Menge verfügbar sein. Worauf kommt es dabei an? Darfst du auch mal sündigen? Na klar!

Mehr Power mit Vitamin C

Weniger Infekte

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Eine gute Versorgung mit Vitamin C ist wichtig für ein funktionierendes Immunsystem. Eine unzureichende Zufuhr kann sich u. a. in einer erhöhten Infektanfälligkeit äußern. Vitamin C greift in viele Stoffwechselvorgänge ein, wie den Aufbau von Hormonen und Enzymen. Es wird unter anderem gebraucht zum Aufbau des Bindegewebes (Kollagen), der Knochen und der Zähne. Vitamin C wirkt antioxidativ, das heißt, es fängt schädliche Verbindungen wie freie Radikale ab und schützt so die Zellen und Moleküle im Körper vor Schäden.

Lebensmittel mit Vitamin C

Die Top 5-Lieferanten

1.

1. Paprika

In roten Paprika ist der Vitamin C-Gehalt besonders hoch. In der Ernährungsberatung werden dir Rezepte an die Hand gegeben, die die dich gesund und fit halten.

2.

2. Rosenkohl

Außerdem sind im Rosenkohl Glukosinolate enthalten, die das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen senken.

3.

3. Grünkohl

Grünkohl kannst Du sehr gut in Smoothies verarbeiten. Bei uns bekommst Du die Top 5 der besten Smoothies als Download.

4.

4. Kiwi

Der Vitamin C-Gehalt ist höher als bei Orangen und mit ihrer handlichen Größe sind sie gut verzehrfertig, auch unterwegs.

5.

5. Schwarze Johannisbeere

Die schwarzen Beeren weisen, im Vergleich zu den roten und weißen Beeren, einen herb aromatischen Geschmack auf.

Ernährungsberatung

Unser Angebot für dich

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Die Online-Ernährungsberatung der NOVITAS BKK hilft dir dabei, dich nachhaltig gesund zu ernähren und steht dir zu jeder Tages- und Nachtzeit auf deutscher und englischer Sprache zur Verfügung. Sie bietet neben Rezeptideen und einem Lexikon auch die Möglichkeit, sich in der Community auszutauschen.

Top 5 Smoothie-Rezepte

Vitaminbombe für dein Immunsystem

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Lade dir hier fünf leckere Smoothie-Rezepte als PDF herunter: Kiwi-Banane, Blaubeer-Quark, Paprika, Grünkohl-Orange und Rosenkohl-Himbeer-Smoothie.

Lecker auf Rezept

Zum Nachkochen

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Hier findest du schnelle, simple und gesunde Gerichte von bodenständig bis Sterneküche. Einfach mal ausprobieren und nachkochen.

Was dein Immunsystem noch alles braucht

Vitamine und Mineralstoffe im Überblick
Vitamin A/Beta-Carotin

Vitamin A ist für den Sehvorgang, das Wachstum, das Immunsystem und die Entwicklung verschiedenster Zellen sowie Gewebe notwendig. Die Vorstufe von Vitamin A wird als Beta- Carotin oder Provitamin A bezeichnet. Es wird von dem Körper bedarfsabhängig in Vitamin A umgewandelt. Gelbe, orange, rote und grüne Gemüsesorten enthalten besonders viel Vitamin A.

Vitamin D

Vitamin D kann anders als andere Vitamine aus Vorstufen, die bereits im Körper vorhanden sind, selbst gebildet werden. Dies erfolgt, wenn die Sonne mit der Haut in Berührung kommt (UVB-Lichtexposition). Die Sonne ist die Hauptquelle für Vitamin D, da Lebensmittel nur geringe Mengen an Vitamin D besitzen (bspw. Fisch, Eier und Pilze). Vitamin D ist für den Calcium- und Phosphatstoffwechsel zuständig und verringert somit das Osteoporose-Risiko (Knochenschwund, bei dem die Knochen brüchig werden). Das Vitamin ist zudem auch noch an anderen Stoffwechselvorgängen beteiligt und beeinflusst die Muskelkraft.

Zink

Zink ist Bestandteil zahlreicher Enzyme sowie Proteine und somit an vielen Reaktionen im Körper beteiligt. Dazu zählen: Zellwachstum, Wundheilung, verschiedene Stoffwechselvorgänge, Immunsystem und bei der Fortpflanzung. Gute Zinklieferanten sind u. a. Rindfleisch oder Eier. Pflanzliche Quellen sind Vollkornprodukte, Nüsse und Kerne.

Selen

Selen wirkt antioxidativ, unterstützt Entgiftungsprozesse und stärkt das Immunsystem. Es kommt u. a. in Seefisch und Milchprodukten vor. Pflanzliche Quellen sind z. B. Paranüsse und Hülsenfrüchte.

Gemüse

Reich an Nährstoffen

Gemüse hat eine enorme Fülle an gesundheitswirksamen Nährstoffen. In jeder Sorte findest du andere Nährstoff-Highlights in Form von Vitaminen und bioaktiven Substanzen. Sie sorgen für ein starkes Immunsystem, rasche Wundheilung, stabile Nerven, gesunde Haut, gute Sehkraft und vieles mehr. Gemüse ist zudem sehr wasserreich und dadurch energiearm, wodurch es sich ideal eignet, um ein paar überflüssige Pfunde zu verlieren. Außerdem fördert Gemüse das Sättigungsgefühl, da viele Sorten reichlich Ballaststoffe enthalten.

Umwelt und Klimaschutz

Auf die Frage, wie die Menschheit gut essen kann, ohne den Planeten zu ruinieren, gibt es nur eine Antwort: mit mehr Gemüse und anderen pflanzlichen Lebensmitteln. Ein gut bestellter Hektar Gartenland mit einem großen Kartoffelfeld und verschiedenen Gemüse- und Getreidesorten kann bis zu zehn Menschen ernähren. Nutzt man die Fläche für Tierfutter, wie heute rund 70% aller Agrarflächen weltweit, sind es gerade mal zwei. Gemüse essen spart Ressourcen und schützt die biologische Vielfalt.

Geschmacksfülle

Wie sie raffiniert oder auch ohne großen Aufwand zubereitet werden können, findest du in zahlreichen Kochbüchern der kreativen Gemüseküche, die in den letzten Jahren erschienen sind. Knackige Salate, deftige Suppen, bunte Pfannen-, Schmorgerichte, Aufläufe, Ofengemüse mit Dip, Bowls, Quiches… – es gibt viel zu entdecken.

Frisch vom Feld

Viele Gemüsesorten gibt es aus heimischem Anbau direkt vom Feld: Möhren, Rote Beete, Sellerie, Lauch, Zwiebeln, Kürbis, Pastinaken, Kohl, Feldsalat, Mangold und vieles mehr. Im Sommer haben wir die größte Auswahl an Freilandgemüse aus der Region. Doch auch die kalten Monate haben tolles Saisongemüse zu bieten: Grünkohl etwa gilt als vitaminreichstes Gemüse überhaupt, mit hohen Mengen an Vitamin A, B und C.

Mit Biss kochen

Zartes Gemüse in kochendes Wasser werfen? Da geht viel Geschmack verloren und noch mehr gesunde Inhaltsstoffe. Gemüse kann man blanchieren, braten, dünsten, dämpfen, glasieren, schmoren, gratinieren, backen oder einfach roh knabbern bzw. in den Salat geben – Hauptsache, es hat noch etwas Biss. Blitzschnell geht es, Gemüse zu dünsten bzw. zu schmoren. Dabei wird es mit sehr wenig Wasser oder Brühe bedeckt und mit geschlossenem Deckel al dente gegart. Das dauert in der Regel nur wenige Minuten. Schmorgemüse erhält durch vorheriges Anbraten einen kräftigen Geschmack.

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