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Gefahr Hautkrebs

So schützt du dich

Die Haut ist dein größtes Organ und verdient deine Aufmerksamkeit, denn die sichert deine Gesundheit. Tipps zum richtigen Umgang mit den Risiken findest du hier bei uns. Und wenn es um Vorsorge geht, ist die wichtigste Maßnahme der Arztbesuch. Mit einer verlässlichen Vorsorge erkennst du mögliche Risiken frühzeitig und schützt dich vor den Gefahren von schwarzem Hautkrebs & Co.

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Vorsorge für die Haut

53%

mehr Todesfälle im Jahr 2020 als im Jahr 2000. Deshalb ist es umso wichtiger, regelmäßig seine Haut zu prüfen und bei Fragen rechtzeitig zum Hautarzt zu gehen. Die ABC Regeln werden dir hier genau erklärt.

Die ABCDE- Regel

Mache den ersten Check
A wie Asymmetrie

Ist das Muttermal ungleichmäßig geformt?

B wie Begrenzung

Ist die Begrenzung des Muttermals unscharf oder wirkt es ausgefranst?

C wie Colour

Hat das Muttermal mehrere Farbtöne und vermischt sich mit rosafarbenen, grauen oder schwarzen Punkten?

D wie Durchmesser

Ist das Muttermal an der breitesten Stelle größer als fünf Millimeter oder ist es erhaben?

E wie Evolution

Gab es in den letzten drei Monaten eine Veränderung des Muttermals?

Achtung

Wenn Du mindestens einmal mit „Ja“ geantwortet hast, ist ein Arztbesuch dringend zu empfehlen. Das Gleiche gilt bei dunklen Flecken auf der Haut. Achte auch auf schuppige oder juckende Hautstellen und Muttermale mit Krustenbildung.

Gemeinsam gegen Hautkrebs

Hautkrebsscreening wie oft?

„Wir helfen dir bei der Suche nach einem geeigneten Facharzt und übernehmen einmal jährlich ein kostenloses Hautkrebsscreening ab 0 Jahren“

Glossar

Fachbegriffe erklärt

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Weißer Hautkrebs

Zum „hellen Hautkrebs“ (auch „weißer Hautkrebs“ genannt) werden das Plattenepithelkarzinom und das Basalzellkarzinom gezählt.

Basalzellkarzinom

Das Basalzellkarzinom gehört zu der Gruppe des weißen Hautkrebses. Er tritt krustig, knotig oder als warzenartige Wucherungen auf. Oft flächig, mit verdicktem Rand saum und oft wiederholt blutend. Vorwiegend befindet er sich an der Sonne ausgesetzten Hautstellen. Der Altersdurchschnitt beträgt 60 Jahre. Dabei sind Frauen und Männer gleich häufig betroffen. Es ist die häufigste Hautkrebsart (ca. 117.000 Menschen jährlich). Mögliche Therapien sind das Entfernen mit kleiner OP in örtlicher Betäubung, eventuell Bestrahlung oder Kältetherapie

Aktinische Keratose - Vorstufe des Plattenepithelkarzinom

Aktinischen Keratosen werden als rötliche, hautfarbende, fest haftende Rauigkeiten der Hautoberfläche verstanden, die als Vorstufe des Plattenepithelkarzinoms bzw. als ganz frühes Plattenepithelkarzinom gelten. Die scharf begrenzten geröteten, oft warzenartigen Knoten treten bevorzugt an Gesicht, Hals, Nacken auf, die oft der Sonne ausgesetzt sind. Häufig tritt er bei Männern ab 50 Jahre die sich oft im Freien aufhalten auf. Mögliche Behandlungsarten sind die Lokale Behandlung mit Gel/Salbe, operative Entfernung und spezielle Lichttherapie. Die frühzeitige Behandlung ist wichtig, bevor Hautkrebs entsteht.

Schwarzer Haukrebs

Oft ist der schwarze Hautkrebs (Malignes Melanom) unregelmäßig pigmentiert, sehr dunkel mit einer oft unregelmäßigen Begrenzung. Er kann an jeder (Schleim-) Hautstelle entstehen und wird begünstigt durch UV-Strahlung. Menschen in allen Lebensaltern können betroffen sein, vermehrt aber ab 60 Jahren. Dabei sind Frauen etwas häufiger betroffen als Männer. Der Krebs ist sehr gefährlich, da er schnell tief in die Haut wächst und früh gefährliche Metastasen bildet. Wenn er nicht rechtzeitig entdeckt wird, ist er nur schwer behandelbar und nicht heilbar. Die Behandlungsmethoden sind die Operative Entfernung von Tumor und umliegendem gesunden Gewebe und je nach Ausdehnung und Tiefe das Entfernen von Lymphknoten und Metastasen. Eventuell Strahlen-, Immun-, oder Chemotherapie.

Das Spinaliom

Das Spinaliom ist ein schmerzloser, auch krustig belegter Knoten, der blutet. Geschwürbildungen sind möglich. Besonders häufig tritt er an Gesicht, Nacken, (unbehaarter) Kopfhaut und an allen der Sonne ausgesetzten Hautstellen auf. Der Altersdurchschnitt liegt bei 70 Jahren. Männer sind häufiger betroffen als Frauen (ca. 54.000 Fälle pro Jahr). Da er metastasieren kann ist eine frühzeitige Behandlung wichtig. Mögliche Behandlungsarten sind das Entfernen mit kleiner OP in örtlicher Betäubung, eventuell Bestrahlung oder Kältetherapie.