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Schlafstörungen

Was kannst du tun?

Was tun bei schlaflosen Nächten? Wir haben hier die besten Tipps für einen gesunden Schlafrhythmus für dich zusammengefasst.

Harmonische Nächte

Die besten Tipps
Übergewicht reduzieren

Mit den Kilos schwindet Fett, das Schnarchen fördert.

Alkohol und Schlaftabletten vermeiden

Bier, Schnaps und Co. senken die Muskelspannung und können Schnarchgeräusche verstärken.

Nicht auf dem Rücken schlafen

Die Seitenlage ist die optimale Anti-Schnarch-Position.

Raus mit dem Fernseher und dem Handy

Nie verkehrt: Für gute Schlafqualität sorgt die Verbannung von Störfaktoren wie Lärm oder (Bildschirm)Licht.

HNO-Arzt aufsuchen

Achtung: Insbesondere wer stark und unregelmäßig schnarcht, sollte einen HNO-Arzt aufsuchen, um eine Schlafapnoe auszuschließen. Denn diese kann ernsthafte Beschwerden bzw. Erkrankungen verursachen.

Ohrstöpsel

Wenn es nicht anders geht: Ohrenstöpsel bieten Top-Gehörschutz während des Sägekonzertes.

Schnarchen - der Schlafkiller

Hier findest du Hilfe

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Die Schnarchopfer verlassen genervt das gemeinsame Bett. Doch auch der Schlaf des „Sägers“ ist weniger erholsam, da Schnarchen auch die eigenen Tiefschlafphasen stört.

Finde deinen passenden Arzt, um mit ihm gemeinsam deine Therapie zu besprechen.

Besser einschlafen mit Hilfe der Natur

Diese Mittel helfen dir

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Die Deutschen schlafen schlecht: Rund 80 Prozent der Arbeitnehmer in der Altersgruppe von 35 bis 65 Jahren geben an, unter Schlafproblemen zu leiden. Um endlich besser ein­ und durchzuschlafen, greifen immer mehr Betroffene zu natürlichen Präparaten.

Vorteile pflanzlicher Medikamente

Dabei bevorzugen Patienten rezeptfreie Medikamente auf pflanzlicher Basis, sogenannte Phytopharmaka. „Pflanzliche Medikamente zeigen bei leichten und mittelschweren Schlafstörungen gute Wirkung“, sagt Apotheker Zhi Li von der Schützenapotheke in München.

Apotheke der Naturheilkunde

Münchens älteste Apotheke verfügt über eine naturheilkundliche Abteilung. Gegen Schlafschwierigkeiten gibt es hier homöopathische Mittel, Arzneipflanzen aus der abendländischen Medizin, der Traditionellen Chinesischen Medizin sowie aus der ayurvedischen
oder tibetanischen Medizin.

Wundermittel der Natur

„Naturheilkundliche Mittel helfen Körper und Geist, sanfter in den Schlaf zu finden. Chemische Mittel betäuben – der Schlaf ist deshalb nicht erholsam“, weiß Mitarbeiterin Birgit Arend, die sich auf naturheilkundliche Mittel spezialisiert hat.

Für jund und alt

Apotheker Li ist Experte für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Er sieht noch weitere Vorteile in der natürlichen Medizin „Jüngere wie ältere Menschen können pflanzliche Schlafmittel anwenden. Natürliche Präparate verändern nicht das Schlafmuster und lässt man die Mittel weg, kommt es nicht zu Absetzeffekten wie beispielsweise Schlafstörungen“, so der Apotheker.

Gefahr der Abhängigkeit

Bei verschreibungspflichtigen Schlafmitteln ist das anders: „Sie sollten nur kurzfristig angewendet werden, da sie bereits nach wenigen Wochen abhängig machen können“, erklärt der Pharmakologe. Außerdem kann es bei manchen Patienten zu einem Hangover-Effekt kommen. Das bedeutet, dass die Patienten auch tagsüber schläfrig und müde sind.Sanfte

Hilfe aus der Natur

Nachweislich beruhigend und schlaffördernd sind bewährte Arzneipflanzen wie Baldrianwurzel, Hopfenzapfen, Johanniskraut, Lavendelblüten, Wolfstrappkraut, Melissenblätter und Passionsblumenkraut. Auch Kombinationspräparate wie zum Beispiel aus Baldrian und Hopfen sind empfehlenswert. Kombiniert kann sich ihre Wirkung ergänzen. Dadurch können sie Einschlafzeiten und Wachzeiten zwischen den Schlafphasen verkürzen, ohne die Aktivität am Tag zu beeinträchtigen. Natürlich besser schlafen!

Die häufigsten Irrtümer über gesunden Schlaf

Rund um den Schlaf gibt noch immer viele Halbwahrheiten. Bestimmte Mythen, die wir regelmäßig hören, haben einen wahren Kern andere sind schlichtweg falsch.

Nicht alles hilft

Mythen und Mumpitz
Im Schlaf ruht sich der Körper aus

Das ist nicht richtig. Denn sowohl unser Gehirn als auch unser Körper sind während des Schlafs sehr aktiv. So verarbeitet und ordnet das Gehirn in der Nacht eine Vielzahl von Informationen, die es während des Tages aufnimmt. Zudem wird es regelrecht „gewaschen“: Der Raum zwischen den Nervenzellen weitet sich und schädliche Stoffwechselabfallprodukte können abfließen. Unser Organismus ist währenddessen mit vielen Prozessen zur Regeneration des Körpers beschäftigt.

Acht Stunden Schlaf sollten es sein

Gesunder Schlaf ist individuell sehr verschieden. Manchem Menschen reichen sechs Stunden, um sich ausgeruht zu fühlen, andere brauchen ihre neun Stunden Schlaf. Schlafforscher gehen heute davon aus: Ob jemand zu den Kurz- oder Langschläfern gehört, ist erblich bedingt. Im Schlaf durchlaufen wir einen bestimmten Zyklus. Nach dem Einschlafen folgen die Leichtschlafphase, der Tiefschlaf und der REM-Schlaf. Im sogenannten REM-Schlaf ist unser Gehirn sogar aktiver als am Tag. Der erholsamste Teil für Körper und Geist ist der Tiefschlaf.

Ältere Menschen benötigen weniger Schlaf

Mit zunehmenden Alter mehren sich Gründe für schlechteren Nachtschlaf. Beispielsweise hindern Gelenkschmerzen am Einschlafen und nächtliche Toilettengänge führen zu Unterbrechungen. Seh- und Hörbehinderungen, zu wenig Aufenthalt im Freien mit ausreichend Tageslicht sowie Einsamkeit können Menschen deutlich früher ins Bett treiben – und damit auch in frühen Morgenstunden wieder hinaus.

Bei Einschlafproblemem im Bett bleiben

Falsch. Wer sich nachts im Bett herumwälzt und nicht einschlafen kann, sollte aufstehen. Damit Dein Schlafzimmer nicht mit Stress und quälenden Einschlafversuchen negativ belegt wird, gehe am besten erst wieder ins Bett, wenn du müde wirst.

Vollmond stört den Schlaf

Fast 40 Prozent der Deutschen glauben, dass der Vollmond Einfluss auf ihren Schlaf hat. Schlafmediziner haben jedoch festgestellt, dass es keinen objektiven Zusammenhang gibt.

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