Schlafstörungen
Was kannst du tun?
Was tun bei schlaflosen Nächten? Wir haben hier die besten Tipps für einen gesunden Schlafrhythmus für dich zusammengefasst.
Harmonische Nächte
Die besten Tipps
Übergewicht reduzieren
Mit den Kilos schwindet Fett, das Schnarchen fördert.
Alkohol und Schlaftabletten vermeiden
Bier, Schnaps und Co. senken die Muskelspannung und können Schnarchgeräusche verstärken.
Nicht auf dem Rücken schlafen
Die Seitenlage ist die optimale Anti-Schnarch-Position.
Raus mit dem Fernseher und dem Handy
Nie verkehrt: Für gute Schlafqualität sorgt die Verbannung von Störfaktoren wie Lärm oder (Bildschirm)Licht.
HNO-Arzt aufsuchen
Achtung: Insbesondere wer stark und unregelmäßig schnarcht, sollte einen HNO-Arzt aufsuchen, um eine Schlafapnoe auszuschließen. Denn diese kann ernsthafte Beschwerden bzw. Erkrankungen verursachen.
Ohrstöpsel
Wenn es nicht anders geht: Ohrenstöpsel bieten Top-Gehörschutz während des Sägekonzertes.
Die häufigsten Irrtümer über gesunden Schlaf
Rund um den Schlaf gibt noch immer viele Halbwahrheiten. Bestimmte Mythen, die wir regelmäßig hören, haben einen wahren Kern andere sind schlichtweg falsch.
Nicht alles hilft
Mythen und Mumpitz
Im Schlaf ruht sich der Körper aus
Das ist nicht richtig. Denn sowohl unser Gehirn als auch unser Körper sind während des Schlafs sehr aktiv. So verarbeitet und ordnet das Gehirn in der Nacht eine Vielzahl von Informationen, die es während des Tages aufnimmt. Zudem wird es regelrecht „gewaschen“: Der Raum zwischen den Nervenzellen weitet sich und schädliche Stoffwechselabfallprodukte können abfließen. Unser Organismus ist währenddessen mit vielen Prozessen zur Regeneration des Körpers beschäftigt.
Acht Stunden Schlaf sollten es sein
Gesunder Schlaf ist individuell sehr verschieden. Manchem Menschen reichen sechs Stunden, um sich ausgeruht zu fühlen, andere brauchen ihre neun Stunden Schlaf. Schlafforscher gehen heute davon aus: Ob jemand zu den Kurz- oder Langschläfern gehört, ist erblich bedingt. Im Schlaf durchlaufen wir einen bestimmten Zyklus. Nach dem Einschlafen folgen die Leichtschlafphase, der Tiefschlaf und der REM-Schlaf. Im sogenannten REM-Schlaf ist unser Gehirn sogar aktiver als am Tag. Der erholsamste Teil für Körper und Geist ist der Tiefschlaf.
Ältere Menschen benötigen weniger Schlaf
Mit zunehmenden Alter mehren sich Gründe für schlechteren Nachtschlaf. Beispielsweise hindern Gelenkschmerzen am Einschlafen und nächtliche Toilettengänge führen zu Unterbrechungen. Seh- und Hörbehinderungen, zu wenig Aufenthalt im Freien mit ausreichend Tageslicht sowie Einsamkeit können Menschen deutlich früher ins Bett treiben – und damit auch in frühen Morgenstunden wieder hinaus.
Bei Einschlafproblemem im Bett bleiben
Falsch. Wer sich nachts im Bett herumwälzt und nicht einschlafen kann, sollte aufstehen. Damit Dein Schlafzimmer nicht mit Stress und quälenden Einschlafversuchen negativ belegt wird, gehe am besten erst wieder ins Bett, wenn du müde wirst.
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